Jahresrückblick 2021: Vollgas mit Bremsmomenten

Das Jahr 2021 war die bisher größte Herausforderung für mich als selbstständige Mama. Ich hatte große Ziele und Pläne. Dann funkte direkt zum Jahresanfang die Pandemie dazwischen. Die Kinderbetreuung fiel flach und bremste all meine Pläne aus. Nie zuvor habe ich so sehr gefühlt, dass die Selbstständigkeit Fluch und Segen zugleich sein kann. Ein Segen, weil sie mir die Freiheit gab, total flexibel auf die ungewöhnliche Situation zu reagieren. Ein Fluch, weil ich selbstständig bin, um meine vielen Ideen und Ziele zu verwirklichen. Und Stillstand nicht leiden kann. Nichtsdestotrotz habe ich 2021 viel mehr erreicht, als ich gedacht hätte. Sogar meine Jahresziele habe ich geschafft. Auf dem Weg dahin ist viel passiert.

Inhalt

Vor 20 Jahren entstand meine 1. Website

In 2021 feierte ich ein Jubiläum: Denn genau 20 Jahre vorher ist meine allererste Website online gegangen.

Ich sag’s dir offen und ehrlich: Die Seite war optisch ein Totalausfall. Knallrote Schrift auf tiefschwarzem Hintergrund. Mir stellen sich die Nackenhaare hoch, wenn ich mich heute daran erinnere.

Wie ich auf diese Farben kam? Sie waren die Markenfarben einer Daily Soap. Um eben diese ging es auf meiner ersten Website, denn ich war damals großer Fan mancher Dailys. Auf den offiziellen Websites der Serien fehlten einige spannende Informationen. Das wollte ich besser machen und diese Infos für die anderen Fans zusammentragen. Ich hatte keine Ahnung von Zielgruppen oder Traumkund*innen. Heute weiß ich, dass ich meine Zielgruppe perfekt kannte, weil ich selbst dazu gehörte. Ich hatte die Ziele und Wünsche meiner Besucher*innen automatisch im Blick, ohne mir darüber klar zu sein.

Kannst du dir vorstellen, zu was das geführt hat? Ich verrate es dir: An Spitzentagen hatte meine Website über 4.000 Besucher*innen. In der Daily-Soap-Fanbase war meine Website bekannt wie ein bunter Hund.

Fun Fact: Manche Fans hielten meine Seite sogar für die offizielle Website der Serien.

Auf der Corona-Bremse: 3 Monate ohne Kinderbetreuung

Kurz vor Weihnachten 2020 war die Empfehlung vom Land NRW gekommen, die Kinder nach Möglichkeit zuhause zu betreuen. Für meinen Mann und mich, beide selbständig und zu 100% im Home Office, war sofort klar: das kriegen wir hin. Irgendwie.

Der Versandhandel mit dem großen A hat mir in diesen Wochen das Leben gerettet. Ich kann gar nicht sagen, wieviel Geld ich dort ausgegeben habe für Mal-, Bastel- und Rätselbücher. Wie lange darf der Sohn maximal vor dem Fernseher sitzen? Ach, auch egal.

Kinderbetreuung und Arbeiten gleichzeitig war unmöglich. Wenn mein Sohn gerade schön alleine spielte und ich mich traute, an meinen Laptop zu schleichen, war er ruckzuck auch am Tisch. Und wollte in die Tasten hauen wie Mama.

Mein Mann und ich entwickelten also einen Schichtplan. Täglich von 7 bis 20 Uhr, mit einer gemeinsamen Mittagspause, war einer von uns im Büro. Alle 2-3 Stunden wechselten wir uns ab.
In so kurzen Zeitfenstern startet man nichts Neues und bringt nichts richtig zu Ende. Der Tag endet mit dem Gefühl, nix geschafft zu haben.

Gleichzeitig stapelten sich in meinem Kopf die Ideen, was ich 2021 alles machen möchte. Gedanklich fuhr ich mit 120 km/h über die Autobahn, musste aber ständig abbremsen, weil ich mich aufs Neue in der Tempo-30-Zone wiederfand.

An manchen Tagen war es voll OK für mich, nur 30 km/h zu fahren. Denn ich bin in erster Linie Mama. Ich war nie zuvor so dankbar für die Flexibilität, die die Selbstständigkeit bringt. Sie machte es möglich, in dieser schwierigen Zeit für mein Kind da zu sein. Ohne mit einem Chef diskutieren oder Angst vor der Kündigung haben zu müssen.

Dennoch war die Zeit eine Zerreißprobe, denn mein Kopf beteiligte sich hier auch. Und mein Kopf hasst Stillstand! So fühlte ich mich an manchen Tagen total ausgebremst.

Wie aus einem Ostergewinnspiel ein neues Produkt entstand

Im Jahr 2020 hatte ich das erste Coaching gekauft. Diese Reise hat mir ein so gutes Gefühl und so tolle Ergebnisse gebracht, dass ich beschlossen habe: ab sofort mache ich jedes Jahr eine Weiterbildung.

Direkt im Frühjahr buchte ich den Content Effekt Kurs von Marlis Schorcht. Uff, 2-3 Stunden zusätzlicher Aufwand pro Woche. Dabei war die Zeit ohne Kinderbetreuung eh schon super knapp. Aber ich war überzeugt: Das muss ich investieren. Ich hatte für mich noch keinen richtigen Content-Workflow gefunden. An einem Instagram-Beitrag saß ich 2-3 Stunden. Also viel zu lange.

Marlis‘ Kurs gab mir großartige Impulse, wie ich die Planung und Umsetzung meiner Instagram-Posts einfacher und strategischer gestalten kann. Meine Fragen konnte ich in den Live-Q&As loswerden. Ohne die hätte ich den Kurs niemals gebucht. Denn mir war von Anfang an klar: nur mit Live-Betreuung und engem Austausch werde ich den Kurs auch wirklich bis zum Ende durcharbeiten.

An Ostern haben dann alle Kurs-Teilnehmer*innen ein Gewinnspiel veröffentlicht. Für mich und viele andere war das komplettes Neuland. Als die Idee für das Gewinnspiel von Marlis kam, meldete sich zuerst das Teufelchen auf meiner Schulter: „Aber Nina, du hast doch gar nicht genug Reichweite! Lächerlich, wer soll denn da mitmachen?“

Weil die Vorbereitungszeit echt knapp war, habe ich es nicht mal geschafft, das Gewinnspiel großartig vorher anzukündigen. Naja, dann muss ein einzelner Ankündigungspost eben reichen. Und wieder sprach das Teufelchen: „Wie peinlich ist es bitte, wenn gar keiner mitmacht?“ Aber das Engelchen antwortete von der anderen Schulter: „Na und? Du hast nichts zu verlieren!“

Ich nahm das Engelchen beim Wort und machte die Gewinnfrage möglichst leicht. Mein Mut wurde belohnt: 17 Unternehmerinnen meldeten sich bei mir und hatten alle die richtige Antwort.

Jetzt meldete sich mein Helfer-Syndrom zu Wort. Es konnte doch nur eine Teilnehmerin gewinnen! Und 16 weitere hatten offensichtlich Fragen zu ihren Websites auf dem Herzen. Ich schrieb alle Teilnehmerinnen persönlich an und fragte nach, ob ich vielleicht mit einem schnellen Impuls helfen kann.

Das wurde so dankbar angenommen, dass es mir wie Schuppen von den Augen fiel: Beim Thema Website braucht nicht jede*r ein ganzes Coaching-Programm. Oft reicht eine Stunde aus, um dringende Fragen zu klären oder wichtige Impulse zu geben. Da war mein neues Angebot – die Power Hour – geboren.

Mein Projektmanagement wird digital

Aus einer Weiterbildung pro Jahr wurde nichts. Denn schon im Frühjahr startete ich die 2. Weiterbildung in 2021.

Ich hatte das Gefühl, zu viel zu tun zu haben und den Überblick über meine To-do’s zu verlieren. Was am schlimmsten war: ich wurde meinen Ansprüchen an meine Arbeitsqualität nicht mehr gerecht. Dass mir niemand mehr Zeit schenken kann, war mir klar. Aber ich hatte das Gefühl, dass ich meine vorhandene Zeit bestimmt effizienter nutzen könnte.

Nun hätte ich mir einfach viele Projektmanagement-Bücher oder YouTube-Tutorials anschauen können. Doch sind wir mal ehrlich… das hätte mich ja noch mehr Zeit gekostet. Außerdem richteten sich die Anleitungen im Netz auch nicht an Selbständige.

Das Projektmanagement-Coaching von Anna-Maria kam wie gerufen. Gemeinsam schrieben wir all meine Prozesse auf und sortierten sie neu. Bisher hatten sie nur in meinem Kopf existiert und keine feste Reihenfolge gehabt. Die optimierten Prozesse übertrugen wir dann in das Projektmanagement-System ClickUp. Ich hatte vorher schon Asana, Notion und einen analogen Planer ausprobiert. Alles hatte nicht zu 100% für mich funktioniert. Deshalb war ich ClickUp gegenüber erstmal sehr skeptisch. Inzwischen würde mein Business ohne dieses Tool zusammenbrechen.

Der Business-Monday hält Einzug

Anna-Marias Coaching war genau das, was ich zu diesem Zeitpunkt gebraucht habe. Die ganzen Tipps und Impulse hätte mir kein Video-Tutorial der Welt geben können. Eines von vielen Ergebnissen des Coachings war, dass ich den Business-Monday eingeführt habe. Der Montag gehört seitdem fest meinem eigenen Business. Zugegeben, es sind ein paar Wochen nach dem Coaching vergangen, bis dieser Montag ohne Ausnahme meinem Business gehörte. Solche Dinge dürfen ein Prozess sein. Auch das habe ich bei Anna-Maria gelernt.

Ursprünglich hatte ich den Freitag als Business-Tag vorgesehen. War doch klar: erst die Kundenprojekte, dann meine eigenen Sachen.

Ich sag’s dir, wie es ist: Das ist Bullshit.

Warum in aller Welt sollte mein Business an 2. Stelle stehen?

Klar mache ich mit den Kundenprojekten Umsatz. Und ohne Umsatz können wir kein Business führen.

Aber weißt du was? Mit dem Business-Monday mache ich auch Umsatz. Nur nicht direkt.

Ich nutze diesen Tag, um dazu zu lernen. Entweder in einer meiner Memberships oder in einem frisch gebuchten Onlinekurs. Ich kann mehr und mehr Expertise an meine Kundinnen weitergeben. Das bringt mir auch mehr und mehr Aufträge. Sprich: Umsatz.

Ich nutze diesen Tag, um mit Content sichtbarer zu werden. Je mehr Frauen ich mit meinen Angeboten erreiche, desto mehr wollen bei mir kaufen. Das bringt: du weißt schon.

Weil mein Business so wichtig ist, ist der reservierte Tag doch nicht der Freitag, sondern der Montag geworden. Denn da starte ich mit frischer Energie und kann neue Ideen gleich umsetzen.

Mein 1. Workshop oder: Es ist noch keine Launchheldin vom Himmel gefallen

Dieses Jahr ist „Website-Durchstarterinnen“ geboren. Mein erster Workshop. Er ist auch das erste gemeinsame Angebot mit meinen wundervollen Mastermind-Buddys Johanna und Saskia.

Schon als wir uns im 1. Lockdown virtuell kennengelernt hatten, war klar, dass aus dieser Kombination Großartiges entstehen würde. Denn mit Text, SEO und Webdesign ergänzen sich nicht nur unsere Fachbereiche perfekt. Auch menschlich passen wir zusammen wie A… auf Eimer.

Diesen Sommer war unsere Workshop-Reihe dann startklar. Der Beta-Testlauf lief hervorragend. Wir konnten es nicht erwarten, unser wundervolles Produkt der ganzen Welt zu zeigen! (Neugierig geworden?)

Im Oktober starteten wir mit dem Launch. Keine von uns hatte eine E-Mail-Liste. Zwei von uns hatten nicht das ganze Jahr regelmäßig Content veröffentlicht. Wir haben uns davon nicht abhalten lassen. Unsere Strategie war: Einfach mal machen. Dafür bin ich verdammt stolz auf uns Drei!

Unser Launch war wenig erfolgreich. Und musste letztendlich ganz abgebrochen werden, weil wir und unsere Familien von der After-Lockdown-Erkältungswelle voll erwischt wurden.

Jetzt hätten wir sagen können: Das hat nicht geklappt. Das machen wir nie wieder.

Aber das Gegenteil war der Fall. Unser Kampfgeist war jetzt erst recht geweckt.

Stell dir vor, du hast ein Hammer Produkt, aber keine*r kriegt’s mit. Genau das ist uns passiert.

Denn wir launchten ausschließlich über Instagram und hatten dort eine geringe Reichweite. Die Folge: kaum Klicks auf unsere Angebotsseite.

Übung macht die Meisterin! Das wissen wir jetzt. Wir haben nach unserem abgebrochenen Launch in aller Ruhe die Köpfe zusammen gesteckt. Haben aufgeschrieben, was alles schief gelaufen ist. Und gebrainstormt, was wir in Zukunft besser machen werden.

Da gab’s noch so viel mehr große und kleine Learnings. Die wir alle nicht gehabt hätten, wenn wir uns nicht getraut hätten, ins kalte Wasser zu springen.

Soviel kann ich schon mal verraten: Unser nächster Launch im Mai wird ganz anders als der erste. Es wird grandiosen Content auf unseren Social-Media-Kanälen, in unseren Blogs und unserer E-Mail-Warteliste geben.

Gut reflektiert ist halb geplant

Meine Jahresplanung habe ich in den Vorjahren immer nur halbherzig gemacht. Wieso so viel planen, dachte ich, kommt am Ende doch eh anders. Und die Corona-Jahre sind wohl auch das beste Beispiel dafür.

Aber: Im März gab es einen Instagram-Beitrag von mir, in dem ich meine Ziele und Projekte für 2021 aufgeschrieben habe. Ich muss sagen, dass dieses schriftliche Festhalten wie ein Commitment mit mir selbst gewirkt hat. Vielleicht war das der Grund, warum ich in diesem Jahr eine gründliche Jahresplanung machen wollte.

Mir war von Anfang an klar, dass ich mir dafür einen fixen Tag im Kalender blocken muss, damit es im Vorweihnachtsstress nicht untergeht. Die beste Idee: ein fester Termin mit einer Gruppe. Da kann nix schief gehen. Als ich über das Jahresplanungs-Bootcamp von Heike (wortkreation) stolperte, habe ich es sofort gebucht.

Ein Drittel des Bootcamps bestand daraus, das Jahr Revue passieren zu lassen. Passenderweise startete ich zur gleichen Zeit diesen Blogartikel in der #Jahresrückblog21-Challenge.

Ich hatte also direkt zwei Gründe, mich zu fragen: Was habe ich dieses Jahr erreicht? Was lief gut, was lief weniger gut? Was will ich verbessern, was will ich loslassen?

Am Ende des Jahresplanungs-Tages war ich erschöpft, aber glücklich. Denn meine Reflexion hat gezeigt, dass es dringend Zeit wird, anzustoßen. Und all meine Erfolge in 2021 noch richtig zu feiern.

Meine sonstigen Learnings 2021

Co-Working ist ein Umsetzungsbooster

Eines habe ich in 2021 richtig kennen und lieben gelernt: Co-Working.

Das erste Mal eins mitgemacht habe ich im Content-Effekt-Kurs bei Marlis Schorcht. Die Zeit war in meinem Kalender fest geblockt. Ich wusste vorher, dass noch viele andere Frauen teilnehmen würden. Das motivierte mich, diesen Termin wirklich wahrzunehmen.

Etliche Co-Workings später kann ich sagen, dass Co-Working für mich ein Umsetzungsbooster ist. Klar sind die fest reservierten Zeiten im Kalender schon die halbe Miete. Aber das gemeinsame Arbeiten bringt noch mehr Motivation. Ich habe mich mehrmals dabei erwischt, wie ich während des Co-Workens mein Smartphone in die Hand nehmen wollte (Ablenkungsfalle Nr. 1!). Dann sah ich in meinem Zoom die ganzen hochkonzentrierten Gesichter. Direkt ploppte das schlechte Gewissen auf und ich legte das Smartphone wieder weg…

Inzwischen organisiere ich auch Co-Workings mit meinen Mastermind-Buddys. Gemeinsam arbeiten macht einfach viel mehr Spaß, auch wenn es nur virtuell ist. Ich liebe diese Sessions und habe jedes Mal eine super produktive Zeit mit meinen Kolleginnen.

Ich bin es wert

„Nina, du bist zu günstig“

Das sagte dieses Jahr eine Kundin zu mir, nachdem sie mein Angebot gelesen hatte. Es brachte mich ins Grübeln. Aber noch nicht dazu, aktiv zu werden.

„Du bist zu günstig“ war auch meine Rückmeldung an eine meiner Coachinnen dieses Jahr. Wie waren mit dem Coaching-Programm durch und sie schickte mir einen Fragebogen, was sie verbessern kann.

Ich dachte nochmal genau darüber nach, was ich bei ihr alles gelernt hatte. Wieviel Zeit sie in unsere Sessions und darüber hinaus investiert hatte. Und konnte es kaum glauben, dass ich nur so wenig bezahlt hatte! Uff… jetzt war ich mir sicher: ich hätte ihr Coaching nicht gekauft, wenn ich nicht absolut von ihrer Kompetenz überzeugt gewesen wäre. Warum? Weil ich für den Preis nicht so viel Leistung erwartet hätte.

Reichte das jetzt aus, damit ich meine eigenen Preise überdenke? Nein. Und das, obwohl ich ein sehr ähnliches Coaching-Paket zum fast identischen Preis anbot! Aber ich hatte immer noch nicht das richtige Money-Mindset.

Was musste also passieren, dass ich endlich aufwache?

Irgendwann hatte ich plötzlich einen Geistesblitz: Oh, ich hab dieses Jahr Jubiläum! Meine 1. Website entstand 2001. Ich hab 20 Jahre Erfahrung! (Im 1. Absatz dieses Artikels steht mehr dazu, falls du das übersprungen hast)

20(!) Jahre. Zwan – zig. Und bis zu diesem Jahr kalkulierte ich meine Angebote immer noch in Stunden.

Du zahlst aber nicht die Stunden, wenn du ein Coaching buchst.

Du zahlst die ganze Erfahrung, die in deinem Coach/deiner Coachin steckt. Die kann man nicht in Stunden aufrechnen. Und wenn man es könnte, wären 20 Jahre un – fass – bar viel wert. ICH bin es wert.

Damit es mir nicht wieder passiert, dass ich meine Preise zu niedrig ansetze, schreibe ich es hier auf. Als ewigen Reminder an mich selbst. Und als Impuls an dich: Wann hast du zum letzten Mal deine Preise angepasst?

Mein Jahr 2021 in Zahlen

  • Instagram: 479 Follower (war: 300)
  • 2 Website-Coachings
  • 3 Power Hours
  • 4 Weiterbildungsprogramme
  • 6 gepflanzte Bäume – Seit dem Sommer spende ich bei jedem neuem Projekt für die Pflanzung eines Bäumchens

Mein Ausblick: Das wartet 2022 auf mich

Teamausbau

Nach meinem Projektmanagement-Coaching war klar, dass ich nicht nur bessere Organisation, sondern auch mehr Zeit brauche. Das konnte nur klappen, indem ich die ersten Aufgaben auslagere. Seit dem Herbst unterstützen mich bereits zwei virtuelle Assistentinnen. Ab Januar 2022 werden wir dann im Team Nina schon zu viert sein. Ich bekomme weitere Unterstützung im Bereich Technik.

Neustart von „Website-Starterinnen“

Nach unserem abgebrochenen Launch im November bekamen Saskia, Johanna und ich mehrere Anfragen, wann unser Workshop wieder startet. Das hat uns total positiv überrascht. Eigentlich hatten wir die nächste Runde erst für Mai 2022 geplant. Wir wollen diese wundervollen Gründerinnen aber nicht so lange im Regen stehen lassen, sondern ihnen so schnell wie möglich helfen, mit der eigenen WordPress-Website sichtbar zu werden. Im Februar startet also bereits eine neue Runde, exklusiv für unsere Warteliste. Den großen Launch gibt’s im Mai.

Ads-Formel

Im ersten Quartal 2022 bin ich bei der Ads-Formel dabei – eine Weiterbildung, auf die ich mich schon Wochen im Voraus gefreut habe, weil Anna-Lena Eckstein einfach eine coole Socke ist. Und ich mich beim nächsten Launch keinesfalls wieder allein auf Social-Media-Marketing verlassen will. Organisches Wachstum ist super! Aber es braucht Zeit. Ich bin wahnsinnig gespannt, was ich mit Ads erreichen kann.

Mehr Zeit für mein Business

Weiterbildung, Content-Erstellung und Business-Entwicklung kosten Zeit. Ein Tag in der Woche reicht dafür einfach nicht aus. Ich will mehr Zeit haben, um regelmäßig wichtige Fragen zu beantworten: Welche Aufgaben lagere ich in der nächsten Zeit aus? In welchem Zeitraum kann mein Team sie erledigen? Ist mein eigener Workload im Rahmen, dass ich mich nicht überlaste? Bin ich noch auf einem guten Weg, hin zum Erreichen meiner Monats- und Quartalsziele? Im Laufe des Jahres wird ein 2. Wochentag fest für mein Business reserviert. Das sind 40% meiner Arbeitszeit. Mein Business ist dann auch zeitlich fast gleichwertig zu den Kundenprojekten. Cool, oder?

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